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Ergometer kaufen - worauf man beim Kauf achten sollte

Ergometer gehören zu den beliebtesten Heimtrainern. Neben der effizienten Verbesserung der Ausdauer, sind diese Geräte für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen gut geeignet. Wer nur ein wenig Bewegung als Ausgleich zu einer sitzenden Tätigkeit sucht, liegt mit einem Ergometer genau richtig. Für Fortgeschrittene und Profis stehen Ergometer zur Verfügung, die ein schweißtreibendes und extrem forderndes Training ermöglichen. Doch das Angebot an Ergometern ist groß, darum sollte man sich vor dem Kauf genau informieren, welches Gerät für welchen Anwendungszweck am geeignetsten ist.

Fahrrad-Ergometer, Recumbent-Bike und Spin-Bike

Das Ergometer ist grundsätzlich in unterschiedlichen Varianten erhältlich. Der Klassiker ist das Heimtrainer Fahrrad, das dem normalen Straßenfahrrad nachempfunden ist, wobei in aufrechter Position trainiert wird. Da Fahrradfahren besonders gelenksschonend ist und auch für Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit oder Personen mit Rückenbeschwerden geeignet ist, bietet sich dieses Fittnessgerät perfekt für Anfänger an, wie das Klarfit X-Bike. Ein weiteres Gerät ist das Recumbent-Bike, was auch als Sitzergometer oder Liegefahrrad bezeichnet wird. Der Sitz befindet sich weiter hinten, so wird in halbliegender Position trainiert. Die Sitzfläche ist größer, zudem weist das Recumbent-Bike seitliche Haltegriffe und eine Rückenlehne auf. Das Liegefahrrad wird für Menschen empfohlen, die stärkere Rückenbeschwerden haben, beispielsweise nach einem Bandscheibenvorfall. Das Liegefahrrad ist auch für unsportliche Menschen ideal, da der Sitz und die Rückenlehne für eine höhere Stabilität sorgen und somit eine Fehlhaltung vermieden werden kann, wie das Klarfit Relaxbike.

Für ein extrem anstrengendes und schweißtreibendes Training sind inzwischen ebenfalls spezielle Geräte erhältlich. Das sogenannte Spin-Bike oder Racer-Bike wird vor allem in Fitnessstudios für Spinning Kurse verwendet. Es handelt sich im Prinzip um die Nachbildung eines Rennrades mit besonders schwerer Schwungscheibe. Lenker und Sitz können so eingestellt werden, dass der Oberkörper wie auf einem Rennrad oder Mountainbike weit nach vorne gebeugt ist. Beim Sattel handelt es sich in der Regel um einen schmalen, harten Sportsattel. Trainiert wird im Sitzen oder Stehen bzw. abwechselnd, wie beim Spinnado von Capital Sports.

Ergometer kaufen - die wichtigsten Unterschiede

Vor dem Kauf sollte also zunächst feststehen, welche Art Ergometer gewünscht wird. Darüber hinaus unterscheiden sich aber alle Gerätetypen noch einmal in der Bauweise und in den Zusatzfunktionen. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass die maximale Gewichtsbelastung zum Körpergewicht passt.

Das Antriebssystem von Ergometern
Ein entscheidendes Qualitätskriterium für den Kauf ist das Antriebssystem. Es wird grundsätzlich unterschieden zwischen Ergometern mit Poli-V-Riemen und Kettenantrieb. Poly-V-Riemen zeichnen sich durch ein leises Laufgeräusch aus. Sie sind zudem wartungsfrei. Soll das Trainingsgerät in einem Mehrfamilienhaus verwendet werden, ist ein Modell mit Poly-V-Riemen aufgrund der geringen Geräuschentwicklung zu bevorzugen. Ergometer mit Kettenantrieb sind lauter, zudem muss die Kette in regelmäßigen Abständen geölt werden.

 

Die Schwungmasse
Einen wesentlichen Unterschied gibt es auch bei der Schwungmasse. Je größer die Schwungmasse, desto angenehmer und leichter läuft das Ergometer. Spin-Bikes haben mindestens eine Schwungmasse von 18 kg, während die Einsteigermodelle in klassischer Bauweise in der Regel mit 7,5 - 10 kg ausgestattet sind.

Verstellbarkeit von Sitz und Sattel
Ein wichtiges Kriterium ist auch die Verstellbarkeit des gesamten Ergometers. Damit das Fahrrad optimal an den Körper des Trainierenden angepasst werden kann, sollten Sattel und Lenker verstellbar sein.

Der Widerstand des Ergometers
Durch das Bremssystem entstehen beim Ergometer unterschiedliche Intensitätsstufen. Die Hersteller geben den Widerstand, der beim Treten überwunden werden muss in Watt an. Je höher die Leistung des Gerätes, desto intensiver kann auf dem Ergometer trainiert werden. Gut sind Ergometer mit einem Leistungsbereich zwischen 50 und 400 Watt. Für den ambitionierten Sportler oder Profisportler darf es auch etwas mehr sein.

Nicht nur der Widerstand ist unterschiedlich, es gibt auch Unterschiede beim Bremssystem selbst. Die Heimtrainer sind entweder mit einem Magnetbremssystem, einem Induktionsbremssystem oder einem Bandbremssystem ausgestattet. Die günstigeren Modelle sind oft mit einem Bandbremssystem versehen, hier sorgt ein Kunststoffband für den Widerstand. Das Bandbremssystem ist lauter im Betrieb und lässt sich nicht so flüssig treten. Modelle mit Magnet- und Induktionsbremssystem sind qualitativ hochwertiger, verschleißärmer und leiser im Betrieb.

Programme und Pulsmessung
In der Einsteigerklasse kann der Puls in der Regel über Daumensensoren gemessen werden. Die Messung ist für den Freizeitsportler gut genug, aber nicht ganz so genau. Exaktere Ergebnisse können mit einem Brustgurt gemessen werden, wobei die Daten entweder per Kabel oder kabellos an das Ergometer gesendet werden. Unterschiede gibt es auch in der Auswahl der Programme. Ein umfangreicher Trainingscomputer bietet viele Programme zum Beispiel für die optimale Fettverbrennung, für ein Intervalltraining oder Hügeltraining. Zudem können Leistungsdaten und Profile mehrerer Personen gespeichert werden. Inzwischen bieten viele Geräte auch eine Schnittstelle, um Daten mit dem Smartphone zu synchronisieren.

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